Aktuelles

Australien 2010 / 2011

  

Am 13.11.2010 geht unsere 2. Reise nach Down under los. Hier unsere (geplante) Reiseroute:

 

Zürich - Singapore - Perth - Darwin - Kununurra – Broome- Port Headland – Karijni– Karratha – Coral Bay – Exmouth - Carnarvon – Geraldton – Perth – Rockingham – Mandurah – Bunbury – Busselton – Margaret River – Albany – Esperance – Norseman – Kalgoorlie - Nullabor Plain – Ceduna – Port Augusta – Adelaide - Sydney - Singapore - Zürich

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Warrnambol - Sydney

 

Unsere letzte Reiseetappe führte uns entlang der wunderschönen Great Ocen Road und durch den Ottway Nationalpark weiter Richtung Sydney. Der landschaftlich sehr schöne Wilson Promotory NP an der Südostspitze des Kontinents war unser letzter besuchter Nationalpark dieser Reise und so langsam wird uns bewusst, dass wir nun unweigerlich auf das Ende unseres Urlaubs zusteuern. Deshalb genossen wir im Nationalpark und etwas weiter oben im Städtchen Thatra noch einmal Sonne, Strand und Meer. Danach war es vorbei mit der Sonne: An unserem nächsten Halt in Batemans Bay regnete es aus Kübeln und es war ein richtiges „Pflotsch“ um uns herum. Schade war es um den schönen Campingplatz; waren er doch direkt am Meer gelegen. In Sydney angekommen zeigte sich Petrus auch hier nicht mehr besonders gnädig. Zwar hörte es auf zu regnen, aber die Sonne sahen wir trotzdem nur noch spärlich. Aber wenn man bedenkt, dass rund um uns herum Australien in den Fluten versinkt, können wir uns ja dennoch glücklich schätzen. Sydney gefällt uns auch an unserem zweiten Besuch ausserordentlich gut und es gibt noch sehr viel zu entdecken. Von der Fähre aus hat man sowohl bei Tag und bei Nacht einen wunderschönen Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge. Auch shoppen kann man hier bis einem die Beine nicht mehr tragen und im schönen Darling Harbour und im angrenzenden Park kann man sich rasch vom Stadtleben erholen.

So nun ist unser letzter Tag gekommen, alles ist gepackt und steht bereit für die Heimreise. Die Zeit ist für uns sehr schnell vorbeigegangen und wir könnten ohne weiteres noch ein bisschen bleiben. Wir hoffen nun, dass die Temperaturen in der Schweiz bei unserer Rückkehr etwas gnädig mit uns sind und werden uns nun ein letztes Mal ins Stadtleben von Sydney begeben und Australien geniessen.

Bis bald und liebe Grüsse aus Sydney, 14.01.2011

Von Kalgoorlie nach Warrnambol

Am Boxing Day (26.12.) fuhren wir los Richtung Südaustralien und nahmen den laaaaaangen Nullabor-Plain unter die Räder. Dabei passierten wir auch die längste gerade Strecke Australiens: Die Strasse verläuft auf über 145 km schnurgerade. Weiter ging es vorbei an Ruinen, Ausblicken auf die Südküste und viel „nichts“ bis nach Adelaide. Hier hatten wir auch unseren ersten Kampf um eine Übernachtungsmöglichkeit, waren wir also nicht die einzigen die Silvester hier verbringen wollten. Es hat hier auch wieder viel mehr Touristen als in Westaustralien. Aber wir hatten Glück und so feierten wir im Vorort Glenelg (direkt am Meer, Livekonzert + Feuerwerk) mit Tausenden ins neue Jahr. Im Cleland-Wildlifepark in den Adelaide Hills begegneten wir vielen hier heimischen Tieren (Koalas, Kängurus, Wallabies, Enchidnas, Tasmanian Devils etc.). Vor allem mit den Kängurus hatten wir uns schnell angefreundet und einige wollten Tinu gar nicht mehr loslassen. Ob das wohl am Futter lag, das er in der Hand hielt? Als nächstes erkundeten wir den Grampians Nationalpark. Auf den verschiedenen Wanderungen durch Canyons, vorbei an Wasserfällen und auf „Berggipfel“ (im australischen Sinne gemeint) wurden wir immer wieder mit grandiosen Ausblicken belohnt. Von Warrnambol fahren wir morgen weiter Richtung Great Ocean Road und hoffen, dass das Wetter diesmal besser ist als vor 2008.

Liebe Grüsse aus Warrnambol + es guets Nöis!

03.01.2011

Von Perth nach Kalgoorlie

Wir hätten noch gut einige Tage hier in der Region Perth bleiben können, aber es liegen doch noch einige Kilometer vor uns… So verliessen wir am nächsten Tag Freemantle in Richtung Süden. Als erstes machten wir halt in Busselton und seiner berühmten Jetty (Bootsstege haben wir schon einige gesehen und sie begeistern uns nicht gleichermassen J). Entlang der Südwestküste folgte nun ein Bilderbuchstrand nach dem anderen, wenn nur nicht diese blöden Sandfliegen wären… Die Landschaft ist nun im Vergleich zum Norden ziemlich abwechslungsreich geworden (viele Weinberge, riesige Wälder). Selbstverständlich durfte da ein Abendessen in einer Taverne in Margaret River mit regionalem Wein nicht fehlen. An der „Cape to Cape Coast“ gibt es ein riesiges Höhlensystem. Mit Helm und Taschenlampe bewaffnet erforschten wir die Calgardup Cave, die einen unterirdischen See beinhaltet. Die folgende Nacht verbrachten wir auf dem einsamen Campground des Shannon Nationalparks. Unser Lagerfeuer war sehr idyllisch, bis wir bemerkten, dass unser Autoschlüssel im Camper eingeschlossen war. Tinu musste dann durchs (glücklicherweise halboffene) sehr kleine Fenster in unser Fahrzeug klettern, damit wir doch noch drinnen übernachten konnten. Wahrscheinlich sind es genau diese Abenteuer, die Tinu an Martina liebt. Am darauffolgenden Tag erlebten wir etwas äusserst Seltsames: Wolken, Wind und Temperaturen um die 20 Grad. So beschlossen wir via Albany direkt nach Esperance zu fahren, wo wir den wunderschönen Cape le Grand Nationalpark besuchten (himmlische Strände). Nach weiteren 400 km erreichten wir die Hauptstadt der Goldfields Kalgoorlie-Boulder. Hier unternahmen wir eine Rundfahrt durch die Goldgräberstadt. Höhepunkte war sicher die Besichtigung der „Super Pit“ (die Goldmine ist über 4km lang) und die riesigen Pneulader und Lastwagen sahen darin aus wie Spielzeugautos. Mit einem pensionierten Minenarbeiter ging es dann in der „Mining Hall of Fame“ hinunter in einen stillgelegten Schacht. Die Temperaturen sind mittlerweile wieder sehr „australisch“ geworden. Für den heutigen Heilig Abend und Weihnachten sind über 40 Grad angesagt. In diesem Sinne wünschen wir allen schöne Festtage. Liebe Grüsse aus dem kühlen Pool.

Kalgoorlie, 24.12.2010

Von Denham nach Freemantle (Perth)

Nach einem kurzen (etwas enttäuschenden) Besuch im Delphinmekka Monkey Mia verliessen wir die Shark Bay Region und zogen durch den kleinen Kalbarri Nationalpark weiter Richtung Süden. Von Cervantes aus machten wir einen Ausflug zu den berühmten Pinnacles (bizarre Kalksteinformationen in der Wüste). Die Strände entlang der Westküste sind traumhaft und man kann fast nicht genug davon bekommen. In Lancelin versuchten wir uns dann im Sandboarden (etwas Heimweh nach dem Schnee haben wir ja schon). Man merkte rasch, dass wir nicht zum ersten mal auf einem Brett standen und für einmal machten wir den Australiern etwas vor. Der Sand gleitet leider nicht so schnell wie unser Schweizer Schnee und es gab auch keinen „Skilift“, um die Sanddünen zu erklimmen. In Yanchep machten wir dann halt an unserem „Seeigelstrand“. Auf unserer Reise vor 2 Jahren waren wir mit Dirk und Möne bereits hier und damals machte Tinus Fuss unfreiwillig Bekanntschaft mit den Meeresbewohnern. Derartige Zwischenfälle blieben diesmal glücklicherweise aus! Mittlerweile haben wir unsere Lieblingsstaddt Perth erreicht und wir genossen das Shoppen in der Grossstadt. Trotz der vielen Einwohner, erscheint Perth als ruhige und gemütliche Stadt. Gestern machten wir mit der Fähre einen Ausflug nach Rottnest Island. Mit den Fahrrädern erkundeten wir die kleine Insel und genossen dazwischen schöne türkisblaue Buchten und traumhafte Aussichten auf die Küste. Nach der vielen sportlichen Betätigung konnten wir das Feierabendbier bei ausgewanderten Oberaargauern gut gebrauchen! So dieser Bericht ist etwas kürzer als die vorherigen, was aber nicht heissen soll, dass es nicht viel zu erzählen gäbe. Hier gibt es einfach so viel zu sehen und zu tun…

Freemantle, 17.12.2010

Von Exmouth nach Denham

Im Cape Range Nationalpark unternahmen wir am nächsten Tag eine Wanderung in die Yardie Creek Gorge, wo wir Bekanntschaft mit gewissen langen einheimischen Tieren machten. Weiter gings nach Coral Bay, ein kleines charmantes Städtchen, welches innert 10 Minuten zu Fuss erkundet ist. Vom wunderschönen Sandstrand aus muss man gerade mal 20 m hinausschwimmen und man befindet sich inmitten von farbigen Korallengärten. Am nächsten Tag unternahmen wir eine Schnorcheltour mit dem Boot zum äusseren Ningaloo Reef. Einmal mehr konnten wir davon profitieren, dass hier zur Zeit nicht Hauptferiensaison ist: Wir waren 5 Gäste und 3 Crewmitglieder. Highlight des Tages war das Schnorcheln mit den gigantischen Mantarochen (Spannweite bis 4m). Wenn man die graziösen Rochen beobachtet, scheint es als ob sie ganz ruhig durch das Wasser gleiten. Will man ihnen hinterher schwimmen merkt man aber schnell, dass wir mit ihrem Tempo (bis 70 km/h) nur sehr schlecht mithalten können. Nach 20 Minuten „Hochleistungssport“ waren wir froh, wieder an Bord gehen zu können. Aber auch die Schnorchelspots am Reef waren äusserst spannend: oder hat jemand von euch schon mal gesehen, wie Haie Zähne putzen?
Wir fuhren weiter nach Carnarvon und genossen nach langem wieder einmal die Vorzüge einer Grossstadt (ca. 7000 Einwohner). Hier gibt es sogar einen richtigen Supermarkt (Woolworths); Geldautomaten, die mehr als 200$ auf einmal freigeben + einen Chicken Threat (mmh). Sehenswert war hier nur die riesige Satellitenschüssel „The big Dish“, die heute stillgelegt ist und als Aussichtsplattform dient. Von hier hat man einen hervorragenden Blick auf die riesigen Bananenplantagen in der Region. Nach einer verhältnismässig kurzen Fahrt (nur 300 km) und einem kurzen Abstecher zu den ältesten fossilen Lebewesen (Stromatoliten), erreichten wir das windige Denham, in der Shark Bay Region.

Denham 8.12.2010

Von Broome nach Exmouth

In Broome besuchten wir den Crocodile Park von Malcom Douglas und lernten bei einer Tour viel über „Freshies“ & „Salties“. Am Abend besuchten wir zusammen mit Marc eines der ältesten Open-Air-Kinos der Welt. Auf bequemen Liegestühlen genossen wir den australischen Film „Bran Nue Day“. Nun machten wir uns auf den langen Weg Richtung Exmouth. Nach einer Übernachtung direkt am wunderschönen Eighty Mile Beach fuhren wir weiter nach Port Hedland. Ausser dem riesigen Industrie-Hafen gibt es dort nicht viel zu sehen, aber die riesigen Bagger und Maschinen beeindruckten vor allem einen von uns beiden (wen müsst ihr selber erraten J). Nach weiteren 300 km erreichten wir am Abend den Karijini Nationalpark und übernachteten auf einem gemütlichen Campground. Leider mussten wir am nächsten Tag die rotleuchtenden, steilen Gorges (Schluchten) bei Regen erkunden. Nach einem kurzen Stop in der Minenstadt Tom Price (leider fand die ganze Woche keine Führung durch die Eisenerz-Minen statt) fuhren wir weiter Richtung Westen. Seit einigen Tagen sind wir nun im kleinen, zu dieser Jahreszeit etwas verschlafenen, Exmouth. Die wunderschönen weissen Strände und das türkisblaue Wasser verlocken sehr, hier noch etwas länger zu bleiben. Auch die Temperatur ist hier mittlerweile auf angenehme 33-35 Grad gesunken. Die bunte Unterwasserwelt im Ningaloo Reef ist äusserst beeindruckend! Beim Schnorcheln entdeckten wir viele kleinere + auch etwas grössere! Meeresbewohner. Auf unserem Campingplatz besuchen uns regelmässig rote Riesenkängurus und Emus. Am Abend sind wir jeweils zum traditionellen BBQ bei unseren australischen Bekannten Marc, Grant (bester Digeridoo-Spieler!), Silvia + Phil eingeladen und unser Englisch wird immer besser (Thanks for the perfect dinner).

Liebe Grüsse in die tiefverschneite Schweiz M&M’s

Exmouth, 3.12.2010

Von Katherine nach Broome

Von Katherine aus machten wir einen Ausflug in den Nitmiluk Nationalpark. Da man sich aufgrund der extremen Temperaturen bereits um 10.00 Uhr am Morgen kaum noch aktiv betätigen kann erkundeten wir die Schlucht auf einer Bootstour. Wirklich praktisch ist, dass im „Top End“ zur Zeit nicht die Hauptreisesaison ist, so sind in den Nationalpark etc. immer nur eine Handvoll Leute anzutreffen und wir haben freie Sicht auf unsere Fotosujets. Nach einer weiteren Nacht in Katherine, fuhren wir dann los in Richtung Kununurra. Schon am Stadtausgang trafen wir dann auf Marc, einem Australier, der auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit nach Broome war. Zu dritt übernachteten wir nach einem herrlichen Sonnenuntergang im „Keep River Nationalpark“ auf dem Campground. Unser neuer Reisebegleiter schlief natürlich ganz „Australien-like“ im Baumschlafsack. Früh am nächsten morgen erkundeten wir auf 2 kurzen Wanderungen (walks) den wunderschönen Nationalpark. Die Felsdome leuchteten in einem wunderbaren rot in der Morgensonne und Marc entpuppte sich rasch als ortskundiger Reiseführer, der uns viel über die heimische Pflanzen- und Tierwelt erzählen konnte (Boab Trees etc). Am Nachmittag passierten wir dann die Grenze zu Western Australia und erreichten die nächste „Stadt“ Kununurra, wo wir unsere Zeit dann im Campingpool verbrachten. Dort lernten wir 2 weitere Australierinnen Lydia und Soosan kennen. Die drei Australier luden uns dann auch gleich zu einem echten australischen Abendessen in die Stadt ein (Thanks to Lydia, Marc and Susi for the great evening). Am 23.11. verliessen wir dann Kununurra und fuhren auf dem Savannah Highway Richtung Broome. Es ist für uns Schweizer schier unvorstellbar, dass man hier einfach 600 km fahren kann und es gibt unterwegs einfach nicht viel (bis gar nichts) zu sehen. Wir drei (Marc ist immer noch bei uns) waren dann alle froh, als wir Fizory Crossing erreichten und im ältesten Pub der Kimberley-Region ein kühles Bier geniessen konnten. Weiter ging es heute ohne Marc Richtung Westküste. Nach einem kurzen Abstecher in die Geikie Gorge zur Krokodilbeobachtung fuhren wir in die nicht besonders sehenswerte Stadt Derby. Einzig nennenswerte Sehenswürdigkeit war der hohle Prison Tree (Boab od. Affenbrotbaum), der 14 Meter Umfang hatte und früher als Gefängnis diente. Am Nachmittag erreichten wir dann Broome. Hier genossen wir am wunderschönen und laaaaaangen Cable Beach unser erstes Bad im warmen Ozean. Marc erreichte heute auch ohne unsere Hilfe Broome und lud uns am Abend zum Dinner ein. Mmh lecker. Über die Gastfreundlichkeit in Australien können wir uns also bisher überhaupt nicht beklagen!

Broome, 24.11.2010

Endlich Down under

Nach einer kurzen Nacht nach unserem Abschiedsapéro ging es am Samstag, 13.11. endlich los. Mit dem Airbus A380 flogen wir ohne Triebwerkprobleme nach Singapore und nach einem kurzen Zwischenstopp landeten wir am Sonntag Nachmittag schliesslich in Perth. Bei 29 Grad genossen wir unser erstes XXXX in unserer „Stammkneipe“. Am nächsten Tag brachte uns ein kurzer Flug nach Darwin, wo uns bereits 35 Grad und 75% Luftfeuchtigkeit erwarteten. Zum Glück konnten wir uns nach einer kurzen Stadtbesichtigung im Hotelpool noch etwas abkühlen. Am Dienstag konnten wir dann endlich unseren (mit 180‘000 km auf dem Tacho quasi neuen) Campervan in Empfang nehmen. Nach dem ersten Grosseinkauf bei Woolworths fuhren wir nach Hayes Creek. Kaum auf dem Camping angekommen, zeigte uns der australische Himmel, was er unter Tropenregen versteht. Innert 10 Minuten stand unser Campingtischli im Wasser. Zum Glück war das Gewitter aber so schnell vorbei wie es gekommen ist. Ach ja nun hatten wir nur noch ein Problem: Wie steckt man das Stromkabel im Stromkasten ein, wenn da ein „Riesenfrosch“ sitzt. Aber mit Teamwork schaffen wir auch das. Am nächsten Morgen besuchten wir den Territory Wildlife Park und machten uns mit der Tierwelt des Northern Territory bekannt. Weiter gings in den Litchfield Nationalpark, wo wir bei den vielen Wasserfällen herrlich Abkühlung fanden. Wären da bloss nicht diese Krokodile…! Wir übernachteten auf einem Campground. Nach einem kurzen Bad bei den Florence Falls verliessen wir den Nationalpark und fuhren nach Katherine. Unterwegs hielten wir kurz in der ehemaligen Goldgräberstadt Pine Creek und bestaunten die alten Maschinen. Das Wetter ist sehr heiss und die Luftfeuchtigkeit schier unerträglich. Kaum zu glauben, dass wir uns schon fast auf das täglich kurze Gewitter freuen.

Grüsse aus Katherine, 18.11.2010

Nach einer kurzen Nacht nach unserem Abschiedsapéro ging es am Samstag, 13.11. endlich los. Mit dem Airbus A380 flogen wir ohne Triebwerkprobleme nach Singapore und nach einem kurzen Zwischenstopp landeten wir am Sonntag Nachmittag schliesslich in Perth. Bei 29 Grad genossen wir unser erstes XXXX in unserer „Stammkneipe“. Am nächsten Tag brachte uns ein kurzer Flug nach Darwin, wo uns bereits 35 Grad und 75% Luftfeuchtigkeit erwarteten. Zum Glück konnten wir uns nach einer kurzen Stadtbesichtigung im Hotelpool noch etwas abkühlen. Am Dienstag konnten wir dann endlich unseren (mit 180‘000 km auf dem Tacho quasi neuen) Campervan in Empfang nehmen. Nach dem ersten Grosseinkauf bei Woolworths fuhren wir nach Hayes Creek. Kaum auf dem Camping angekommen, zeigte uns der australische Himmel, was er unter Tropenregen versteht. Innert 10 Minuten stand unser Campingtischli im Wasser. Zum Glück war das Gewitter aber so schnell vorbei wie es gekommen ist. Ach ja nun hatten wir nur noch ein Problem: Wie steckt man das Stromkabel im Stromkasten ein, wenn da ein „Riesenfrosch“ sitzt. Aber mit Teamwork schaffen wir auch das. Am nächsten Morgen besuchten wir den Territory Wildlife Park und machten uns mit der Tierwelt des Northern Territory bekannt. Weiter gings in den Litchfield Nationalpark, wo wir bei den vielen Wasserfällen herrlich Abkühlung fanden. Wären da bloss nicht diese Krokodile…! Wir übernachteten auf einem Campground. Nach einem kurzen Bad bei den Florence Falls verliessen wir den Nationalpark und fuhren nach Katherine. Unterwegs hielten wir kurz in der ehemaligen Goldgräberstadt Pine Creek und bestaunten die alten Maschinen. Das Wetter ist sehr heiss und die Luftfeuchtigkeit schier unerträglich. Kaum zu glauben, dass wir uns schon fast auf das täglich kurze Gewitter freuen.

Grüsse aus Katherine, 18.11.2010